Da ist dad Ding!

 

Das lange Warten und das ewige "Rumpimmeln" hier oben auf dem Berg hat endlich ein Ende. Jetzt beginnt das mobile Zeitalter des Markus Mülleneisen in Neuseeland. Am Mittwoch haben Sebastian und ich zugeschlagen: Subaru Grandwagon. Was das Ding so kann und wie es aussieht, möchte ich euch in ein paar Zeilen beschreiben und zeigen.

 

Subaru Legacy Grandwagon

Vor solch einer Kulisse würde jedes Auto gut aussehen - sogar ein Smart ;-)
Vor solch einer Kulisse würde jedes Auto gut aussehen - sogar ein Smart ;-)

 

Gut, das mit dem Zeitalter ist ein wenig hochgegriffen, allerdings ist ein eigenes Auto in Neuseeland schon sehr wichtig (--> "I need a car"). Daher ist es auf jeden Fall eine Erleichterung im täglichen Leben. Nachdem Sebastian von Livings Springs und ich zwei Wochen lang Angebot im Internet verglichen hatten, fiel unsere Wahl auf einen Subaru Legacy. Diesen Wagen gibt es in Neuseeland wie Sand am Meer, vergleichbar mit einem Opel Corsa oder VW Polo in Deutschland.

 

Für die männlichen Leser meines Blogs in aller Kürze die technischen Daten:

Karosserie Kombi, blau
Motor 2500cc (175 PS)
Schaltung Automatisch
Verbrauch 10-12l/100km
Leergewicht 1420 kg
Baujahr 1996

Den weiblichen Lesern sei gesagt, dass der Wagen aktuell keinen Namen trägt und ich auch nicht vorhabe, diesem Auto einen Namen zu geben. Meine Zahnbürste hat schließlich auch keinen Namen. ;-)

 

Telefonverträge und erster Ausflug

Nachdem wir das Auto also gekauft hatten und es vor der Haustür stand, konnten wir aber noch nicht direkt losfahren. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in Neuseeland zwar keine Versicherungspflicht für Kraftfahrzeuge, allerdings möchten Sebi und ich auf der sicheren Seite fahren. Daher musste zumindest eine Third Party Only-Versicherung her. Kiwis gehen üblicherweiße nicht zu ihrem Versicherungskaufmann, sondern rufen einfach eine Hotline an und schließen ihre Verträge telefonisch ab. Nach einigen Telefonaten, die einerseits lustig anderseits aber auch anstrengend waren, haben wir bei AA, dem neuseeländischen ADAC, schließlich eine Versicherung abgeschlossen. Insgesamt dauerte das Vertragsgespräch jedglich circa 10-15 Minuten.

 

Somit konnten wir also endlich loslegen. Unser erster Kurztrip(60km) ging nach New Brighton Beach, dem Stadtstrand von Christchurch. Dort verbrachten wir einige Zeit am Meer und speisten lecker in einem Restaurant.

 

Durch den Vierradantrieb kommt der Subaru locker kleine bis mittlere Steigungen hoch und das Fahrgefühl ist durch das hohe Gewicht sehr entspannend und ruhig. Das einzig Negative ist der Verbrauch. Unser Grandwagon ist sehr durstig, da gehen schonmal 12l auf 100km drauf. Im Leben ist nunmal nichts umsonst...

 

Soweit über's Auto. Mein einziger Wunsch an den Japaner ist, dass er hält und uns keine Probleme bereitet. Für die nächsten Wochen können jetzt also schön Ausflüge geplant werden, das Wetter ist im Moment super. Fotos gibts dann hier!

 

Sonnige Grüße aus Governors Bay!

 

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Kommentare: 4
  • #1

    jenny (Mittwoch, 29 August 2012 14:20)

    wie viel hat denn der Wagen gekostet ? Und wie viel kostet bei euch der Sprit ? ;)

  • #2

    Markus (Donnerstag, 30 August 2012 05:10)

    Hey Jenny,
    Der Wagen ist eigentlich (wenn er hält) ein Schnäppchen. Hat 2900 NZD gekostet. Das sind ungefähr 1900€. Ein Liter Benzin ist ein weniger billiger als in Deutschland und kostet circa 2,20 NZD (1,45€) im Augenblick. Wird aber angeblich steigen, sagen alle...
    wie siehts bei dir aus mit nem Auto?

  • #3

    Nadja (Montag, 03 September 2012 11:15)

    Sehr witzig Markus "Für die weiblichen Leser...", so als ob wir uns kein bisschen mit Autos auskennen würden. ;)

  • #4

    Jonas (Dienstag, 04 September 2012 22:15)

    Ist ja gar nicht mal so schön das Auto :D
    Und nein, dein Smart würde nicht mal vor der Kulisse schön aussehen ;)
    Ich hoffe "dad Ding" hält besser als es aussieht und leistet euch einen guten Dienst ;)
    Liebe Grüße :)

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