Internationaler Jugendfreiwilligendienst

Was ist der IJFD?

 

Der IJFD beruht auf einer Richtlinie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2010. Er spricht Jugendliche im Alter von 18 bis 26 Jahren an, die ein Auslandsjahr absolvieren möchten.

 

Der Internationale Jugendfreiwilligendienst nimmt für sich in Anspruch ein vielschichtiger Lern- und Bildungsdienst zu sein. Ziele des IJFD sind das Sammeln von interkulturellen, gesellschaftspolitischen und persönlichen Erfahrungen in einer anderen Kultur. Junge Menschen können sich für andere Menschen und andere Gesellschaften einsetzen. Gleichzeitig erfolgt ein informelles Lernen während der Tätigkeit und innerhalb der begleitenden Seminare. Die eigene Persönlichkeit wird entwickelt, indem die Jugendlichen lernen, sich in einem neuen, ungewohnten Umfeld zu bewegen. Die so erworbenen sozialen und interkulturellen Kompetenzen kommen den jungen Menschen auch nach ihrer Rückkehr nach Deutschland zugute.

 

Ein Ziel des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes ist es zudem, das Verständnis für andere Kulturen zu fördern und den interkulturellen Dialog voranzubringen.

 

Der Internationale Jugendfreiwilligendienst richtet sich an junge Frauen und Männer. Er ist unabhängig vom jeweiligen Schulabschluss, von der ethnischer Herkunft oder dem Einkommen.

 

Die Träger dürfen den Abschluss einer Vereinbarung zum Internationalen Jugendfreiwilligendienst nicht von mittelbaren oder unmittelbaren Spenden des Freiwilligen an den Träger abhängig machen. Dennoch ist eine angemessene, den Rahmen der Verhältnismäßigkeit einhaltende finanzielle Beteiligung der Freiwilligen nicht ausgeschlossen.

 

Dieser Jugendfreiwilligendienst im Ausland orientiert sich am Gemeinwohl und besteht aus einer ganztägigen, überwiegend praktische Hilfstätigkeit, innerhalb eines mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes ohne Unterbrechung. Der Dienst kann grundsätzlich in jedem Land der Erde geleistet werden. Er muss arbeitsmarktneutral ausgestaltet sein. Die Interessen der Bundesrepublik Deutschland müssen stets gewahrt werden.

 

Kosten

 

Die Freiwilligen sind gehalten, einen Teil der Kosten für den Internationalen Freiwilligendienst im Ausland selbst abzudecken. Das geschieht üblicherweise durch Spenden, durch den Aufbau eines Förderkreises oder Spendenkreises, aber auch durch Rückgriff auf das eigene Sparbuch.

 

Der Teilnahmebeitrag setzt sich aus öffentlicher Förderung und Förderkreisbeiträgen zusammen. Er deckt die wichtigen Auslandsversicherungen, Unterkunft und Verpflegung im Gastland, ein monatliches Taschengeld sowie die Teilnahme am verpflichtdenden pädagogischen Begleitprogramm ab.

 

Nicht darin enthalten sind ein Teil der Reisekosten sowie die Kosten für Visa und vorgeschriebene oder empfohlene Impfungen. Diese Kosten muss der Freiwillige selbst tragen.

 

Mehr Informationen auf der Seite des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes

Quelle: www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de/ijfd

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Neuigkeiten

Blog: Abruptes Ende - mein letzter Blogeintrag (20.6)

 

Rückflug nach Düsseldorf: 19. Juli 2013 (Ankunft)

 

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