#1 Ab nach Welly!

 

Anfangen möchte ich diesen Blogeintrag mal mit einem Foto (wenn ich sogar dem Fotos) von unserem ersten großen Ziel während der Reisezeit: Wellington, die Hauptstadt Neuseelands. Auf dem Bild seht ihr die berühmte Seilbahn, von der schon lange bevor ich überhaupt nach NZ kam, ein Bild in meinem Zimmer hing. Jetzt durfte ich an selber Stelle stehen und eigenhändig ein sehr identisches Urlaubsbild mit meiner bescheidenen Kamera knipsen.

 

 


Wie Sebi und ich von unserem Camp an Lake Taupo nach Wellington gekommen sind und was wir dabei so erlebt haben, möchte ich euch heute in diesem Blogeintrag erzählen.

 

Vom Schwulencampingplatz zum unendlichen Strand

Der erste Tag fing anders an als geplant: ein Auto mit allen Sache für einen ganzen Monat zu packen kann schon mal länger dauern als gedacht. So ging es mit einigen Studen Verspätung und einem überladenen Auto auf in Richtung Süden. Zunächst wollten wir einige Kilometer machen, da wir alles in direkter Umgebung vom Campnach der Reisezeit mit Tagestrips "abdecken" könnten.

 

Ohne großes Ziel führen wir also im Regen. Kein Ziel, keine Ahnung wo wir schlafen, nur ein Zelt im Auto und es wurde immer später. Als wir dann gegen 18 Uhr immer noch keine Unterkunft gefunden hatten bogen wir spontan links ab, um eine Pause zu machen. Das schlechte Wetter und die Planlosigkeit vermieste unsere Anfangs sehr euphorische Laune. Doch kurz nach der Abbiegung tat sich ein Campingplatzschild auf, dem wir hoffungsvoll folgten. Es führte uns durch ein kurzes Stück Wald zum Zelt des Campingplatzbesitzer. Schon von weitem kam mir etwas sehr komisch vor. Das Zelt trug den Name "Palace" und war umkreist von Regenbogenfahnen. Begrüßt wurde wir von einen schmächtigen und nur mit Unterhemd und sehr kurzer Hose bekleildeten, älteren Mann. Die Übernachtung kostete nur 2 $ pro Person und der an einem Fluss gelegene Campingplatz war wunderschön, daher schlugen wir unser Zelt direkt am Wasser auf. Zu Beginn überkam mich ein mulmiges Gefühl doch am Ende stellte sich heraus, dass das unbegründet war und am nächsten Morgen ging die Reise weiter.

 

Kapiti Coast - erste Nacht in der Natur

Den nächsten Tag verbrachten wir in einem Vogel-Reserve, in dem aus auch Kiwis geben soll. Voller Vorfreude bezahlten wir den Eintrittspreis. Leider war am Ende nichts zu sehen vom Nationalvogel Neuseelands, schön war es trotzdem. Das Highlight dieses Tages war allerdings der Strand zu dem wir anschließend fuhren. Ein Punkt auf der Agenda für den Reisemonat war die Übernachtung an einem Strand. Diesen Punkt wollte wir an diesem Abend (auch auf Grund von mangelnden Campingplätzen in der Nähe) abhacken. Mal wieder ohne Plan fuhren wir die erst beste Straße links und fuhren so lange, bis wir das Meer sahen. Wir befanden uns an der Kapiti Coast, welche sich nördöstlich von Wellington über ungefähr 150 km erstreckt. Und wie das Schicksal es mal wieder so wollte, kamen wir an einem unfassbar schönen Strand aus, an dem zunächst Baden gingen und dann unser Zelt aufschlugen. Am nächsten Tag fuhren wir dann nach Wellington rein.

 

Da es schwer ist all diese Eindrück zu beschreiben, lasse ich mal wieder die Bilder für mich sprechen. Was in den folgenden Tagen so in Wellington passiert ist, erfahrt ihr im nächsten Blogeintrag.

 

Bildergalerie #1

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