Sie haben ihr Ziel erreicht!

 

...wäre ich mit dem Auto angereist, so würden dies wohl die ersten Worte sein, die ich gehört hätte. Da ich aber geflogen bin, wurde ich im Kinderheim zunächst freundlich von Hugh, einem Mitarbeiter von Cholmondeley, begrüßt. Ich habe es also geschafft; ich bin da! Endlich! Oberhausen --> Friedrichroda --> Oberhausen --> Frankfurt --> Dubai --> Brisbane --> Auckland --> Rotorua --> Christchurch --> Governors Bay --> Cholmondeley.

 

Der oben aufgezählte Weg beschreibt sehr gut die letzten drei Wochen, aber jetzt kann ich endlich Wurzeln schlagen und mich hier in Neuseeland einrichten. Ein schöner Anlass, um euch die ersten Infos über meinen neuen Lebensmittelpunkt zu übersenden.

 

Der Blick vom Balkon an einem wolkenverhangenen Morgen
Der Blick vom Balkon an einem wolkenverhangenen Morgen

Neues Zuhause

 

Ich wohne direkt neben dem Kinderheim in einem sehr schönen Apparment, das komplett mit den nötigsten Sachen (und einem fetten LCD TV) ausgerüstet ist. Das Kinderheim befindet sich nach dem Erbeben vom letzten Jahr nicht mehr direkt am Meer, sondern ist um circa 3 Kilometer Luftlinie auf das Gelände von Livings Springs Trust umgezogen. Dort bezieht es einen dreiteiligen Gebäude-komplex bestehend aus Hauptraum plus Küche, Schlafräume für die Kinder plus kleines Büro und die Unterkünfte für die "oversea students". Unter Mein Projekt habe ich die Karte auf die neue Lokalität angepasst.

 

Der erste Eindruck

 

Ich fühle mich hier sehr wohl. Mein Zimmer ist super, das Bett ist sooo gemütlich und der Blick vom Balkon ist sogar im Winter der Hammer! Die Entscheidung für das Kinderheim war auf jeden Fall die Richtige. Die Mitarbeiter (engl. staff) sind alle richtig nett und aufgeschlossen. Mit den anderen Freiwilligen aus meinem Projekt und von Livings Springs unternehmen wir nach Feierabend regelmäig etwas und die ersten Begegnungen mit den Kindern waren auch durchweg positiv. Ich denke, ich werde hier eine megagute Zeit verleben!

Spaziergang - Stauder gibt's auch am anderen Ende der Welt
Spaziergang - Stauder gibt's auch am anderen Ende der Welt

 

Der neuseeländische Winter

 

Im Vergleich zu seinem deutschen Freund ist der neuseeländische Winter ein Witz, ein sehr guter sogar. Bei durchschnittlich 10°C kann die Winterjacke ruhig mal im Zimmer bleiben. Das einzige, was ein wenig nervt, ist der Regen. Im Kombination mit der Einarbeitungszeit und dem frühen Sonnenuntergang konnte ich bis jetzt nur einmal die Umgebung gut erkunden. Direkt am zweiten Tage haben wir 10 Freiwilligen einen dreistündigen Spaziergang zur Bay gemacht. Wenn die Landschaft im Winter schon so schön aussieht, da bin ich mal auf den Sommer gespannt!

Ausblick

 

Die Tage werde ich noch etwas über die Arbeit, insbesondere meine Einarbeitungswoche, und mein Zimmer schreiben. Dabei werde ich auch mal die Galeriefunktion in Angriff nehmen.

 

Bis dahin, kia ora!

 

Markus

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